Die Augen von Chris B.

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Der Blues hat einen neuen Vornamen

Hinter dem Projekt Chris B. steht der Sänger und Pianist Christian Jung. Als Sideman von Karen Carroll, Sydney Ellis, Jeanne Carroll und Debra Harris spielte er auf Festivals in ganz Europa und hat sich in der Bluesszene einen Namen gemacht.

Jetzt freut er sich sein eigenes Projekt zu präsentieren: Chris B.

Ende Oktober haben wir wieder in der Kneipenbühen in Oberweilig gespielt und es gab folgende Konzertkritik dazu:

Chris B.

„Chris B.“, ein großartiges Quartett, trägt ein kleines aber feines Wortspiel im Bandnamen: Chris B. bedeutet (fränkisch ausgesprochen) „Crispy“ und „crispy“ heißt auf deutsch „knackig, knusprig, frisch, rösch“, also etwas, das man gern und mit Genuss zu sich nimmt. 
So stellte sich am vergangenen Samstag in Oberweiling vom ersten bis zum letzten Moment die reine Freude an einem „leicht erweiterten Blues“ (Frank Zappa) ein. 
Christian Jung (Tasten, Gesang), Markus Rießbeck (Saxophon, Querflöte) die für Udo Schwendler eingesprungene Katja Lachmann (E-Bass, Tuba) und der Schlagzeuger Anselm Gayler präsentierten mit großem Vergnügen, Können und musikalischer Raffinesse dem begeisterten Publikum Blues-, Soul- und Funkjuwelen; auch Eigenes stand auf dem Programm wie der Gute-Laune-Hit „fröhlicher Blues in F“, bei dem die Zuhörer kräftig mitsangen. Anselm Gaylers Schlagzeug: phänomenal, Katja Lachmanns Groove an Bass und Tuba: grandios, Christian Jungs Piano, seine Conference, sein Gesang: hinreißend; und Markus Rießbecks Saxophon: zum Niederknien. Was für ein Ereignis, das aus der drögen bayerischen Pseudoblues-Tristesse wie die Morgenröte eines glücklicherweise „unkaputtbaren“ Genres leuchtet. 

Dazu noch ein paar Videos:

 

 

 

 

 

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